DER DIRNBERGER KAFFEE

Beim Dirnberger haben wir immer den gleichen Fixstern. Wenn wir etwas selber machen, dann nur in bester Qualität!
Ausgangsbasis ist der Beste Rohkaffee den es zu kaufen gibt – Punkt!

Handgepflückt

Fair gehandelt

Röstung im Markt

UNSERE KAFFEEBAUERN

ANDRES QUINTANILLA

Inzwischen leitet Andres, den 1924 in den Bergen El Salvadors gegründeten Familienbetrieb, in vierter Generation und beschäftigt 8 Mitarbeiter sowie 80 Erntehelfer. Sein Hochland Arabica Kaffee gedeiht auf einer Höhe von 1300 bis 1550 Höhenmetern, wird ausnahmslos von einheimischen Pflanzen beschattet und von Hand geerntet. Durch das kühlere Klima dieser hohen Lage reifen die Kaffeekirschen nur sehr langsam. Dies führt, zusammen mit seltenen eisenhaltigen Lehmböden, zu besonders ausgeprägten Aromen, die unserem Kaffee ihren einzigartigen Charakter verleihen.
13°46’46.2″N 88°12’12.6″W
EL SALVADOR

JACOB MAMMEN

1936 gründete die Familie Mammen das an den Bababudangiri Hügeln, den Geburtsort des indischen Kaffees, gelegene Landgut. Die von ihm kultivierten Kaffeepflanzen werden auf einer Höhe von 760 – 1010 Metern, ausschließlich in Mischkulturen angebaut und von Kokospalmen, Akazien und Silbereichen beschattet. Jede einzelne Kaffeekirsche wird von Jacob und seinen Mitarbeitern, per Hand gepflückt. Diese sehr arbeitsintensive und zeitaufwendige Erntemethode schont die Kaffeepflanze und garantiert, dass nur perfekt gereifte Kaffeekirschen weiterverarbeitet werden. Dieser Aufwand zahlt sich aus und spiegelt sich in unserem (geschmacklich und qualitativ hochwertigen) Spezialitätenkaffee – Der Dirnberger Kaffee – wieder.
13°21‘07.0’‘N 75°28’31.8’’E
Indien

DIREKT GEHANDELTER KAFFEE – EINE FAIRE SACHE

Der Dirnberger Kaffee kommt direkt von unseren Bauern, mit einem kurzen Zwischenstopp in Mannheim, nach Wenzenbach. Dieser direkte Handel hat eine Reihe von Vorteilen:

Wir sind unabhängig von dubiosen Zwischenhändlern und unsere Lieferkette ist vollkommen transparent. Außerdem können wir durch die enge Zusammenarbeit, wir kennen unsere Bauern persönlich, Einfluss auf die Verarbeitung und die Qualität unseres Kaffees nehmen.

Unser Kaffee hat kein Fairtrade Siegel. Das braucht er auch nicht, da unsere Bauern mindestens das dreifache im Vergleich zu Fairtrade gehandelten Kaffee erhalten. Durch diesen fairen und nachhaltigen Handel ist es den Bauern möglich langfristig zu planen, faire Löhne an ihre Mitarbeiter zu zahlen und sich in ihrer Region zu engagieren. Unser fair gehandelter Kaffee ermöglicht beispielsweise, dass ausnahmslos aller Kinder, selbst die der Erntehelfer die Schule besuchen können, was in abgelegenen Regionen El Salvadors keine Selbstverständlichkeit ist, dass die medizinische Versorgung gewährleistet ist und das soziale Projekte, wie der Bau von Schulen und Spielplätzen realisiert werden kann.

Und so funktionierts

DER KAFFEEANBAU

Die Kaffeepflanze Coffea gehört zur Familie der Rubiacea. Von den zahlreichen Arten der Kaffeepflanzen sind allerdings nur zwei Arten von wirtschaftlicher Bedeutung: Coffea arabica und Coffea canephora – umgangssprachlich häufig Robusta genannt. Kaffee wird weltweit in mehr als 50 Ländern, in Äquatornähe zwischen den Wendekreisen, angebaut. Dabei ist die Kaffeepflanze eine sehr sensible, anspruchsvolle Pflanze: Sie braucht viel Wärme, eine ganzjährig hohe Luftfeuchtigkeit, den passenden Boden und natürlich genug Sonne, aber wiederrum keine direkte Sonneneinstrahlung. Daher wird unser Kaffee beispielsweise ausschließlich traditionell im Schatten umstehender großer Bäume angebaut. Dadurch bleibt ein Großteil des natürlichen Lebensraumes für Tiere und Pflanzen erhalten, was sich in einer sehr hohen Artenvielfalt, auf den Farmen unserer Bauern wiederspiegelt. Durch den Erhalt des natürlichen ökologischen Gleichgewichts können unsere Bauern auf umweltschädliche Pestizide verzichten. Nachdem Bienen und andere Nützlinge, die Kaffeepflanzen in ihrer dreitägigen Blütezeit bestäubt haben, kann die Kaffeekirsche nach sieben bis elf Monaten Reifezeit, geerntet werden.

DIE KAFFEEERNTE – PICKING BY HAND

Jede einzelne Bohne des Dirnberger Kaffees wird per Hand geerntet. Diese Erntemethode gilt als teuerste und edelste Erntevariante und garantiert, dass ausschließlich reife Kaffeekirschen geerntet werden. Jede Kaffeepflanze wird bis zu fünfmal geerntet, da die unreifen Früchte bis zu ihrer vollen Reife an der Pflanze verbleiben. Erst diese Pflanzenschonende Erntemethode macht den Anbau von Kaffeepflanzen in ihrem natürlichen Ökosystem möglich. Schließlich werden im letzten Erntegang sowohl die ideal reifen als auch die unreifen Kaffeekirschen getrennt geerntet. Durch das vollständige abernten der Pflanzen kann die Einnistung und Ausbreitung von Schädlingen verhindert werden. Bei der sorgfältigen Ernte, durch die gut geschulten Mitarbeiter unserer Bauern, entsteht so ein Kaffee höchster Güte und Qualität der so weiterverarbeitet werden kann.

DIE KAFFEEVERARBEITUNG

Erst durch den Röstprozess bekommt der Kaffee sein einzigartiges Geruchs- und Geschmacksprofil – Rohkaffee ist relativ geschmacksneutral und duftet nach Heu. Durch unser besonders schonendes, zeitintensives Röstverfahren, geben wird dem Kaffee die Zeit, die er benötigt, um alle seine vielfältigen Aromen entwickeln zu können. Die natürlich im Kaffee vorhandenen Chlorogensäuren, die bei manchem Kaffeetrinker Magengrummeln hervorrufen, werden durch unser Langzeitröstverfahren größtenteils abgebaut. Dies macht unseren Kaffee sehr viel verträglicher als industriell gerösteter Kaffee, bei dem dies nicht geschieht.